1:1 beim Auswärtsmatch in St. Veit

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Als klarer Favorit kamen unsere Königsblauen zum Auswärtsmatch gegen das Tabellenschlusslicht aus St. Veit, und zeigten hierbei auch von Beginn weg den Anspruch den Platz auf alle Fälle als Sieger verlassen zu wollen. Als diesem Vorhaben im Wege stehendes Problem erwies sich jedoch von Beginn weg die Chancenauswertung, so dass es einigen Hochkarätern nachzutrauern galt, ehe Tiffner unsere Elf endlich mit 1:0 in Führung brachte. Danach ging es in ähnlicher Tonart weiter – zusätzlich Zählbares sprang dabei aber leider nicht mehr heraus.
Dafür begann nun der Auftritt des an diesem Tag absolut fragwürdig pfeiffenden Spielleiters, welcher dieser Rolle über 90 Minuten auch eigentlich nie gerecht werden konnte. Nicht genug damit, dass teils sogar Fouls an unseren Spielern mit Freistössen gegen uns geahndet wurden, nein – in Minute 35 gab es schliesslich auch noch einen schwer zweifelhaften Elfmeter gegen uns, welchen Goalie Wimleitner allerdings – quasi als ausgleichende Gerechtigkeit – souverän parierte.

Nach Wiederanpfiff zunächst ein unverändertes Bild. Unser Team drängte auf den zweiten Treffer, während sich die Heimmannschaft teils wirklich nur durch grobes Foulspiel in Szene zu setzen wusste. Was danach aber in Minute 81 geschehen sollte, möchten wir – um nicht dem Vorwurf der Nichtobjektivität ausgesetzt zu sein – an dieser Stelle aus dem Bericht des Regionalliga-Mitte-Portals rlmitte.at zitieren: „Nach einem Zusammenprall zwischen Ernst Marco Koll und einem St. Veiter Angreifer entschied der Referee neuerlich – und wohl abermals zu Unrecht – auf Elfmeter. Dieses Mal ließ sich St. Veit die Chance nicht entgehen und kam dank Michael Mulyk zum schmeichelhaften Ausgleich.“ 1:1 somit auch Endstand nach 90 Minuten – ein Ergebnis mit dem man zwar sicherlich nicht zufrieden sein kann, welches man aber unter Anbetracht des Schiedsrichters auch in zweierlei Licht sehen muss.

Supportmässig kann man mit dem Auftritt im Grossen und Ganzen sehr zufrieden sein. Über 90 Minuten wurde konstant gesungen, teils über 15 Minuten durchgängig, und auch zwei Schwenkfahnen sowie ein Handschwenker waren quasi über die gesamte Spielzeit im Einsatz.

>> Fotos gibt’s wie immer unter „last pics“.